KAB Eichstätt fordert endlich Verbesserungen in der Spielzeugfertigung
Verdeckte Ermittler*innen der Arbeitsrechtsorganisation China Labor Watch haben im Toys Report 2020 erneut schwere Arbeitsrechtsverletzungen in zwei chinesischen Spielzeugfabriken festgestellt. KAB Eichstätt befürchtet, dass Konsequenzen ausbleiben.
Die Christliche Initiative Romero veröffentlichte diese Woche ihren Toy-Report 2020. Immer noch werden erhebliche Verletzungen der Arbeitnehmer*innenrechte in den beiden untersuchten Fabriken in China festgestellt. Dies zeigt, dass die bisherigen Prüfmechanismen und Zertifizierungen nicht ausreichend sind, um "gute Arbeit" zu gewährleisten.
Seit vielen Jahren engagiert sich die KAB Diözesanverband Eichstätt schon im Nürnberger Bündnis Fair Toys und seit Kurzem auch in der Fair Toys Organisation
"Es ist einfach unchristlich! Während die Spielwarenbranche aktuell boomt, leiden die Arbeitenden in den Spielzeugfabriken weiter und partizipieren weder an mehr Lohn, noch an besseren Bedingungen." so KAB Referent Kurt Schmidt zu den Ergebnissen des Berichts.
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