Mindestlohn darf keine Armutsfalle sein
Aktion in der Ingolstädter Fußgängerzone geplant
Der aktuelle Mindestlohn vergrößert die Armut in Deutschland. „Kenn deinen Wert!“ fordert daher die KAB am 29. Februar in Ingolstadt und vielen anderen deutschen Städten. Der aktuelle Mindestlohn von 9,35 Euro sei trotz Vollzeitarbeit für eine Familie eine Armutsfalle und schaffe Altersarmut. „Die Höhe des Mindestlohns ist eine gesellschaftspolitische Frage und muss sich an der EU-Definition der Armutsgefährdung von 60 Prozent des Durchschnittseinkommens orientieren“, fordert die Bundesvorsitzende Maria Etl. Die KAB setzt sich für einen Mindestlohn in Höhe von 13,69 Euro ein und fordert, dass der Bundestag eine deutliche Anhebung des Mindestlohns beschließt.
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Bundesweit werben Frauen und Männer aus den KAB-Diözesanverbände auf Marktplätzen, vor Kirchen und in Einkaufsstraßen für christliche Werte in der Arbeitswelt. Mit einem Symbol der „Gerechtigkeits-Waage“ verdeutlicht der Verband, dass ein Mindeststundenlohn von mindestens 13,69 Euro brutto notwendig ist, um aktuell gesellschaftliche Teilhabe allen Arbeitnehmer*innen zu ermöglichen und der drohenden Armutsfalle zu entkommen.
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